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„Gemeinsam mehr bewegen“ Inklusionsbeirat für den Rhein-Neckar-Kreis

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(rnk – 20.2.19) Gesucht werden engagierte Menschen, die sich für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen möchten

Bewerbungen sind ab sofort bis Ende März möglich

Der Rhein-Neckar-Kreis bekommt einen Inklusionsbeirat. Ein Jahr lang dauerten die Vorbereitungen dazu und nun beginnt die Bewerbungsfrist für das neue Gremium. Ab sofort können sich Menschen mit Behinderungen und andere „inklusionsbewegte“ Menschen aus dem Rhein-Neckar-Kreis bewerben. Gefragt sind Personen, die sich aktiv für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen möchten.

Der Inklusionsbeirat wird ein beratendes Gremium für viele verschiedene Akteure sein. Und er soll den kommunalen Behindertenbeauftragten, Patrick Alberti, bei seiner Arbeit unterstützen. Und der freut sich schon auf die Zusammenarbeit: „Ich erhoffe mir vielfältige Impulse von den Beiratsmitgliedern und freue mich schon auf gemeinsame Projekte. Gemeinsam können wir in der Landkreisverwaltung und in den kreisangehörigen Städten und Gemeinden Botschafter für die Belange von Menschen mit Behinderungen sein“.

Der Gründung des Inklusionsbeirats ging eine lange Beteiligungsphase voraus. „Bei den Vorbereitungen kam es uns sehr darauf an, die Menschen vor Ort zu befragen und gute Ideen zu sammeln“, berichtet Alberti. Gemeinsam mit einer „Expertengruppe“, die sich im Rahmen der Vorbereitungen gebildet hat, wurde ein Konzept erstellt. Die Auswahl der künftigen Beiratsmitglieder wird ebenfalls von dieser Expertengruppe, die sich überwiegend aus Menschen mit Behinderungen und anderen engagierten Personen zusammensetzt, getroffen.

 

Für eine Beiratsgründung gibt es kein Patentrezept. „Aber wir sind zuversichtlich, dass wir eine gute Lösung gefunden haben. Die erste Zeit des Beirats ist so flexibel gestaltet, dass sich seine Strukturen frei entwickeln können. Es ist uns wichtig, dass die Mitglieder nicht von Anfang an in feste Abläufe gepresst werden, sondern langsam in ihre Rolle als Beirätin oder Beirat finden“, meint Patrick Alberti.

 

Die Themen mit denen sich ein Inklusionsbeirat beschäftigen wird, sind umfangreich. Einige mögliche Themen sind beispielsweise die Inklusion in Kindergarten, Schule oder Ausbildung, die Barrierefreiheit in Bus und Bahn oder das barrierefreie Wohnen und Bauen. „Die Beiratsmitglieder bringen ihre Erfahrungen zu diesen Themen ein. Aber sie benötigen auch Wissen und Kompetenzen, um fachkundig zu beraten. Das dauert seine Zeit und wir versuchen, die Mitglieder des Beirats so unterstützen, dass sie langfristig gut und erfolgreich arbeiten können“, verspricht Patrick Alberti.

Wer an einer Mitarbeit im Inklusionsbeirat interessiert ist, kann sich bis zum 31. März 2019 beim kommunalen Behindertenbeauftragten melden. Die Bewerbung ist nicht an eine konkrete Form gebunden.

Weitere Informationen findet man im Internet unter: www.Inklusion-im-Kreis.de oder direkt bei

  • Patrick Alberti , Kommunaler Behindertenbeauftragter
  • Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
  • Kurfürsten-Anlage 38-40, 69115 Heidelberg
  • behindertenbeauftragter@rhein-neckar-kreis.de
  • Telefon 06221 522-2469

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CDU-Kreistagsfraktion: „Gesagt – getan – Arbeitsziele 2024“

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(bs – 22.2.19) Was hat der Kreistag geleistet, welche Herausforderungen stellen sich in den nächsten 5 Jahren? Zu diesen Fragen haben die CDU-Kreisrätinnen und –Kreisräte ein Arbeitspapier erarbeitet. Fraktionsvorsitzender Bruno Sauerzapf stellte die wesentlichen Inhalte vor und hob hervor, dass der Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises dafür bekannt sei, dass die Fraktionen im Kreistag (CDU, SPD, Freie Wähler, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP und DIE LINKEN) im Kreisinteresse trotz manchmal unterschiedlicher Auffassungen gut zusammen arbeiten. Die CDU als stärkste Fraktion habe dabei wesentlich zur Meinungsbildung beigetragen. Durch die Zusammenarbeit der Fraktionen habe der Rhein-Neckar-Kreis in den vergangenen Jahren vieles sehr positiv bewirkt. Die Zusammenarbeit müsse sich auch in der nächsten Amtsperiode 2019 bis 2024 im Interesse der Menschen im Rhein-Neckar-Kreis fortsetzen.

Danach stellte der Fraktionsvorsitzende das Arbeitspapier unter dem Leitmotiv „Ein Dutzend Gründe CDU zu wählen“ vor und formulierte folgende Ziele

Mit Augenmaß wirtschaften – Finanzen sichern
Berufliche Schulen und Sonderschulen stärken
Die Zukunft ist digital
Füreinander – Miteinander
Jugendhilfe ausbauen – Familien fördern
Klima, Umwelt und Natur schützen
Gesundheit bewahren – Lebensqualität sichern
Öffentlicher Verkehr ausbauen – Straßen erhalten
Anfallende Abfälle verwerten – Energien erzeugen
Standort ausbauen – Regionale Wirtschaft unterstützen
Ehrenamt aufwerten – Voraussetzungen verbessern
Kunst und Kultur stärken – Profil ausbauen

Das 20-seitige Arbeitspapier ist auf der Homepage der CDU-Kreistagsfraktion https://www.cdu-rnk.de/ (Menü: Gesagt-getan) veröffentlicht.

Abschließend zog Sauerzapf die Schlussfolgerung: „Die Zukunft gehört denen, die offen für Veränderungen und Innovationen sind. Dies muss Aufgabe und Ziel der CDU in den nächsten Jahrzehnten sein. Daran zu arbeiten, ist Ziel der CDU-Kreisrätinnen und -Kreisräte in den nächsten 5 Jahren.“

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Grünen Nominierung für die Kreistagswahl im Wahlkreis 9

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Die anwesenden Kandidierenden von links: Bärbel Schrieb, Armin Boßerhoff, Rolf Kazmaier und Ines Veits

(sh – 22.2.19) Auf Einladung der Kreisverbände Kurpfalz-Hardt und Odenwald-Kraichgau von Bündnis 90/Die Grünen fand im Wahlkreis 9 Sandhausen/Nußloch die Nominierung der Kandidierenden für die Kreistagswahl am 26. Mai statt. Der Wahlkreis stellt im Kreistag vier Sitze, maximal sechs Kandidaten können nominiert werden. Unter der Leitung von Norbert Knopf, Kreisschatzmeister des Kreisverbandes Kurpfalz-Hardt, wurde die Liste mit der Reihenfolge der Kandidierenden gemeinsam bestimmt und im Blockverfahren einstimmig gewählt.

Auf Platz eins wählte die Versammlung Rolf Kazmaier, Gemeinderat und Vorsitzender des Ortsverbandes Nußloch. Im folgte auf Platz zwei Ingrid Marc-Baier, Gemeinderätin in Sandhausen. Platz drei belegte Ines Veits, Fraktionssprecherin im Nußlocher Gemeinderat. Platz vier ging an Armin Boßerhoff, der in Sandhausen viele Jahre Mitglied im Gemeinderat sowie im Vorstand der AL Sandhausen bzw. des Ortsverbandes war. Auf Platz fünf wurde der Nußlocher Hugo Rollny und auf Platz sechs Bärbel Schrieb aus Sandhausen gewählt.

Der amtierende Nußlocher Kreisrat Roland Fink kündigte an, dass er nicht erneut kandidieren werde. Er sei Mitglied der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im 7. Kreistag gewesen und sei auch im aktuellen 9. Kreistag wieder in der Fraktion vertreten. Er wisse aber auch wann es Zeit sei, aufzuhören und setze für sich persönlich jetzt andere Prioritäten. Die Arbeit für den Kreistag bezeichnete er als reizvolle Aufgabe, die mit viel Gremienarbeit und Fahrerei verbunden sei. 15 Mitglieder stark sei die Grünen-Fraktion im Kreistag, wobei Beobachter sie bei der kommenden Wahl bereits bei 18 bis 20 Sitzen sähen. In den Ortsverbänden gehe Vieles ohne den Kreis nicht, sagte er und nannte als Beispiel den Ausbau von Fahrradwegen. Die Nußlocher Fraktionsvorsitzende Ines Veits dankte dem Kreisrat für seine langjährige engagierte Arbeit.

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SPD Leimen-St. Ilgen-Gauangelloch nominiert Kandidaten für Kreistagswahl

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v. l. n. r.: Holger Glatzel-Mattheier, Georg Riemann, Jane Mattheier, Uwe Sulzer, Lisa-Marie Werner, Stefan Menzel.

(du – 23.2.19) In einer gut besuchten Mitgliederversammlung hat der SPD-Ortsverein Leimen-St. Ilgen-Gauangelloch seine Kandidaten für die bevorstehende Kreistagswahl aufgestellt. Mit großer Mehrheit wurden folgende Kandidaten in der angegebenen Reihenfolge gewählt:

Uwe Sulzer
Lisa-Marie Werner
Georg Riemann
Christiane Mattheier
Dirk Teut
Holger Glatzel-Mattheier
Ersatzkandidat: Stefan Menzel

Frauen und Männer sowie jung und alt sind in einem guten Verhältnis vertreten und der SPD-Ortsverein hofft auf ein gutes Wahlergebnis.

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Grüne Kreistagsfraktion beantragt Abbiegerassistenten für Kreis-LKW

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Ralf Frühwirt, Fraktionssprecher der Grünen Kreistagsfraktion

(rf – 25.2.19) Jedes Jahr werden Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen durch rechts abbiegende LKW schwer verletzt oder getötet. Durch die Zunahme des Radverkehrs, die auch vom Rhein-Neckar Kreis politisch gewollt ist, werden sich die Risikobegegnungen in Zukunft noch vermehren.

Zu den wichtigsten Faktoren, die Menschen daran hindern auf das Rad umzusteigen oder mehr zu Fuß zu gehen, zählt neben Mängel in der Infrastruktur, die Angst vor einem Unfall. Das bedeutet auch, dass jeder Fahrrad- oder Fußgängerunfall, neben den Folgen für die Beteiligten auch negative Auswirkungen auf die Bereitschaft zum Umstieg hat.

Dazu kommt, dass Kollisionen zwischen Fahrrad und LKW für den Radfahrer überdurchschnittlich gefährlich sind. Viele derartige Unfälle ließen sich durch Abbiege-Assistenten vermeiden. Der Rhein-Neckar Kreis verfügt über eine Reihe von LKW, die teilweise noch viele Jahre in Betrieb sein werden. Von diesem ist bisher nur einer mit einem Abbiege-Assistenten nachgerüstet. Aus Gründen der Unfallprävention und auch zum Schutz unserer Beschäftigten, die LKW fahren, muss schnellstmöglich der gesamte LKW-Fuhrpark nachgerüstet werden. Dies gilt auch für die Gesellschaften des Kreises. 

Seit Anfang 2019 gibt es für die Nachrüstung vorhandener LKW über 3,5 t zudem eine Förderung durch den Bund. Diese Fördermöglichkeit sollte nach Meinung der Grünen Kreistagsfraktion in maximalem Umfang ausgeschöpft werden, um schnell zu einer 100%igen Ausrüstung von LKW im Kreisfuhrpark mit Abbiege-Assistenten zu kommen. 

Die Grüne Kreistagsfraktion hat daher einen entsprechenden Antrag gestellt, der in Kürze in den Gremien des Kreises behandelt wird.

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CDU Sandhausen und Nußloch mit gemeinsamer Kandidatenliste zur Kreistagswahl

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(bs – 25.2.19) Zahlreiche Mitglieder der beiden Ortsverbände Sandhausen und Nußloch kamen der Einladung des Kreisvorsitzenden Karl Klein nach und trafen sich am Donnerstag, den 21. Februar im Restaurant am Waldstadion des FC Badenia St.-Ilgen, um die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl im Wahlkreis 9 zu nominieren.

Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl im Wahlkreis Nußloch/Sandhausen: v.l.: Rouven Röser, Bernhard Schuster, Anna-Maria Köhler, Georg Kletti, Heike Stegmaier und Uwe Herzog – auf dem Bild fehlt Hakan Günes

Unter dem Vorsitz des Fraktionssprechers der CDU im Kreistag, Bruno Sauerzapf, wurde die Wahl eröffnet. Als erfahrenes Mitglied im Kreisrat erläuterte er kurz die Herausforderungen für die nächste Legislaturperiode und die Aufgaben, die auf die dann gewählten Mitglieder des Kreisrates zukommen würden. Er betonte dabei folgende Schwerpunktthemen:

Mit Augenmaß wirtschaften – Finanzen sichern
Berufliche Schulen und Sonderschulen stärken
Die Zukunft ist digital
Füreinander – Miteinander
Jugendhilfe ausbauen – Familien fördern
Klima, Umwelt und Natur schützen
Gesundheit bewahren – Lebensqualität sichern
Öffentlicher Verkehr ausbauen – Straßen erhalten
Anfallende Abfälle verwerten – Energien erzeugen
Standort ausbauen – Regionale Wirtschaft unterstützen
Ehrenamt aufwerten – Voraussetzungen verbessern
Kunst und Kultur stärken – Profil ausbauen

Alle Kandidaten sahen in einer starken CDU-Fraktion im Kreis die besten Chancen diese wichtigen Ziele zu realisieren. Mit ihrer Kandidatur wollen sie dazu beitragen, dass die CDU die stärkste Fraktion im Kreis bleibt. Nur so könne die positive Bilanz der letzten Periode auch in den nächsten Jahren erreicht werden.

Folgende Kandidaten wurden in der Reihenfolge der Listenplätze gewählt:

Rouven Röser und Kay Kettemann bedanken sich bei Karli Rühl, der für eine weitere Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stand.

  • Georg Kletti, Sandhausen
  • Rouven Röser, Nußloch
  • Uwe Herzog, Sandhausen
  • Bernhard Schuster, Nußloch
  • Anna-Maria Köhler, Sandhausen
  • Hakan Günes, Sandhausen
  • Heike Stegmaier (Ersatzkandidatin), Nußloch

Für eine weitere Kreistags-Kandidatur stand Bürgermeister a. D. Karl Rühl leider nicht mehr zur Verfügung. Wir danken ihm an dieser Stelle für seinen Einsatz in den vergangenen fünf Jahren zum Wohle unseres Wahlkreises im Kreistag.

Die erfolgreiche Bilanz der letzten Jahre und das Programm der CDU im Kreistag werden in Kürze der Öffentlichkeit vorgestellt.

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SPD-Ortsverein Leimen wählt Kandidaten für die Gemeinderatswahl

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(du – 1.3.19) In einer eigens dafür einberufenen Mitgliederversammlung hat der SPD-Ortsverein Leimen-St. Ilgen-Gauangelloch seine Kandidaten für die bevorstehende Gemeinderatswahl aufgestellt.

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten werden sich am 26. Mai 2019 für den zukünftigen Gemeinderat in Leimen in der genannten Reihenfolge zur Wahl stellen:

  1. Christiane Mattheier,
  2. Dr. Peter Sandner,
  3. Lisa-Marie Werner,
  4. Dietrich Unverfehrt,
  5. Ursula Baumann,
  6. Georg Riemann,
  7. Aune Streib-Klinkenborg,
  8. Jürgen Kohr,
  9. Gülseren Sarikaya,
  10. Dr. Holger Glatzel-Mattheier,
  11. Nicole Woitanowski,
  12. Stefan Menzel,
  13. Elisabeth Auer,
  14. Hartwig Wätjen,
  15. Heidi Haas,
  16. Dr. Matthias Schrumpf,
  17. Susanna Linnenbach,
  18. Hartmuth Heldt,
  19. Elke Krell,
  20. Begzad Gashi,
  21. Dirk Teut,
  22. Michael Walz.
  • Als Ersatzkandidaten wurden Julius Unverfehrt und Martin Mohring gewählt.

Die genannten Kandidaten stehen für viele Bürgerschichten unserer Gemeinde und repräsentieren in einem guten Verhältnis sowohl Frauen und Männer als auch Jung und Alt. Sie werden daher die gute und verlässliche Arbeit der SPD-Gemeinderatsfraktion auch im neuen Gemeinderat fortsetzten können.

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CDU Leimen besuchte Mauritius-Kindergarten – 110 Kinder aus 20 Nationen

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(nm – 2.3.19) „Auch der Weiseste kann unendlich viel von Kindern lernen“ mit diesem Zitat empfing Christiane Knorr die Leiterin des katholischen Mauritius Kindergartens eine Abordnung des CDU Stadtverbandes Leimen. Seit etwas mehr als einem Jahr ist sie nun im Amt und hat seitdem gemeinsam mit Ihrem Team viel bewirkt und umgesetzt.

v.l.: Hans Appel, Wolfgang Stern, Richard Bader, Christiane Knorr, Eva Neuschäfer, Nathalie Müller

Im Mauritius Kindergarten werden aktuell 110 Kinder aus 20 verschiedenen Nationen betreut. „Das ist eine Herausforderung, aber auch ein großes Geschenk“, weiß Frau Knorr, die ihre Einrichtung als wichtigen Knotenpunkt beim Thema Integration begreift. Um alle Kinder an der richtigen Stelle ihrer Entwicklung ab zu holen, gibt es nicht nur ein Sprachtherapeutin, sondern das Bildungsprogramm Sprachförderung wird umfassend als wichtiger Baustein in den Alltag der Kinder eingebaut. Dabei spielt das gemeinsame Singen eine ebenso große Rolle wie das Literaturcafé mit den Eltern.

„Hier stellen Eltern sich gegenseitig gute Kinderliteratur vor“, berichtet Frau Knorr „Neulich hat ein türkischer Vater uns ein großartiges türkisches Bilderbuch erläutert“. Bei diesen Gelegenheiten lernen die Eltern einander kennen, Freundschaften entstehen und Integration kann lebendig stattfinden.

Ein ganz wichtiger Baustein ihrer Pädagogik ist für Christiane Knorr, dass freie Spielen der Kinder in der Natur. „Wir sind regelmäßig in Wald und Wiesen unterwegs und planen nun eine Neugestaltung des Außenspielgeländes“, erzählt sie begeistert. Der Außenbereich soll von einem bekannten Architekten, der auch an alla Hopp-Stätten mitgewirkt hat geplant werden. Die Umsetzung findet dann je nach Kassenlage nach und nach statt. Auch aktive Eltern wollen hier mit anpacken und möglichst naturnahe Spielräume schaffen.

Auf dem Wunschzettel des Mauritius-Kkindergartens steht unter anderem eine bessere Vernetzung der Kindergärten in Leimen insgesamt. Oft melden Eltern sich in unterschiedlichen Einrichtungen an und tauchen dann mehrfach in den Bedarfsanalysen auf. Auch sind die Prozentsätze von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund sehr unterschiedlich. „Integration kann besser stattfinden, wenn überall einheimische und Kinder mit Migrationshintergrund gemeinsam aufwachsen“ weiß Christiane Knorr.

Die Leiterin und ihr Team überzeugen mit einem durchdachten Konzept und einem offenen mutigen Umgang. Zur Stärkung erhalten die politisch Aktiven noch leckere, von den Kindern gebackene Kuchen und Muffins und kalte Getränke.

Herzlichen Dank an Christiane Knorr für den herzlichen Empfang und die vielen guten Informationen.

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Leimener Gemeinderat in der Februar-Sitzung mit vielfältigem Programm

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(2.3.2019) Dem „Schmutzigen Donnerstag“ war die Tatsache geschuldet, dass die zweite Gemeinderatssitzung des Jahres ausnahmsweise auf einen Mittwoch fiel. Mit ihren insgesamt 13 öffentlichen Punkten, denen sich noch ein nichtöffentlicher Teil anschloss, bot sie ein abwechslungsreiches Programm.

Die ersten vier Punkte befassten sich wie gewohnt mit den üblichen Formalien. Eine Bürgerin äußerte in der Fragestunde Bedenken gegen das geplante Baugebiet in Gauangelloch, ein anderer erkundigte sich nach dem Sachstand des Jugendtreffs „Basket“. Danach rief Oberbürgermeister Hans Reinwald mit Punkt 5 den ersten entscheidungsrelevanten Punkt der Tagesordnung auf. Im Bebauungsgebiet Leimen-St. Ilgen soll im Bereich II eine zweite Änderung durchgeführt werden, die eine hauptsächlich eine Änderung von Baugrenzen oder eine Zulassung von Terrassen vorsieht. Nachdem die vorgesehene Anhörung erfolgte, stimmte der Gemeinderat den geplanten Änderungen einstimmig zu.

Unterschiedliche Auffassungen gab es dagegen bei TOP 6, dem geplanten Gewerbegebiet „Hoher Stein“ in Gauangelloch. Mit Beschluss vom 12. Juli 2018 hatte der Gemeinderat der Gesamtfortschreibung des Flächennutzungsplans zugestimmt. Darin enthalten ist auch die Ausweisung der 2,1 ha großen Fläche „Hoher Stein“ in Leimen-Gauangelloch als Gewerbegebiet. Aufgrund des bestehenden Bedarfs und fehlender Alternativen soll diese Planung nun umgesetzt werden.

Obwohl es nicht leicht falle, in ein geplantes Schutzgebiet einzugreifen, müsse man eine Abwägung nach dem Bedarf treffen. Das derzeit hohe Verkehrsaufkommen im Ortskern könne so an den Außenrand umgeleitet werden, was zu einer Entlastung im Innenbereich führe, so die Auffassung der CDU-Fraktion. Man werde die Entwicklung sehr aufmerksam beobachten, um bei Änderungen jederzeit eingreifen zu können.

Ähnlich äußerte sich die SPD. Eine entsprechende Planung bestünde schon länger, um die Ortsmitte zu entlasten. Das Gebiet könne zudem bedarfsgerecht schrittweise je nach Nachfrage entwickelt werden.

Kritisch sah die GALL das neue Gebiet. In umliegenden Kommunen seien noch genügend Flächen frei, was zeige, dass kein großer Bedarf vorhanden sei. Gauangelloch sei für seine reizvolle Lage und Natur bekannt. Das vorgesehene Gebiet sei zudem als weniger günstig geeignet bezeichnet worden, man lehne daher das Vorhaben ab.

Die Freien Wähler verwiesen darauf, dass man in früheren Zeiten einen anderen Standort vorgesehen habe, der aber aufgegeben worden sei. Nun sei dies die einzige noch vorhandene Möglichkeit eines Gewerbegebietes, dies wolle man unterstützen.

Auch die FDP verwies darauf, dass man bereits seit 30 Jahren ein Gewerbegebiet in Gauangelloch wolle. Die Nachfrage sei vorhanden, das Verfahren solle daher aufgenommen werden. Sollte es sich als ungünstig herausstellen, könne man es jederzeit abbrechen.

Bei fünf Gegenstimmen gab der Gemeinderat der Verwaltung den Auftrag, den Bebauungsplan aufzustellen und das notwendige Zielabweichungsverfahren zu beantragen.

Einstimmig billigte man dagegen den nächsten Tagesordnungspunkt. Die GALL-Fraktion hatte den Antrag gestellt, einen Pilotversuch für eine autonom fahrende Shuttle-Buslinie zwischen Schwimmbad-Parkplatz und Innenstadt einzurichten, um der dort herrschenden chronischen Parkplatznot im Stadtkern entgegenzuwirken. Die Verwaltung wurde beauftragt, zunächst die hierfür notwendigen Informationen zu beschaffen, der Antrag wurde in den Ausschuss für Umwelt und Verkehr verwiesen.

Einstimmigkeit herrschte auch über den Sachstandsbericht zur Mobilitätsbefragung im Rhein-Neckar-Kreis. Dieser hat ein Mobilitätskonzept Radverkehr entwickelt, um das Radfahren im Kreis attraktiver zu machen. In einem ersten Schritt wurde nach lokalen workshops und Anregungen von Bürgern und Kommunen ein „Startnetz“ ausgewiesen. Schon in diesem Startnetz wurden schwierige Passagen, Lücken und zu verbessernde Verbindungen dargestellt.

Der Kreis hatte im letzten Spätjahr die Kommunen darum gebeten, ihre Wünsche und Anregungen für den Ausbau des Zielnetzes vorzubringen. Unter Leimener Federführung wurden die angrenzenden Kommunen gebeten, sich an einer gemeinsamen Stellungnahme zu beteiligen. Unter anderem wurde eine Unterschriftenaktion von Gauangellocher Bürgern mit eingereicht, in der bessere Radwegeverbindungen Richtung Schatthausen/Wiesloch/Walldorf gefordert werden, aber auch die die Verbindung Gauangelloch/Elsenztal in Richtung Leimen/Heidelberg Rheinebene verbessert werden soll. Der Rat nahm das entsprechende Schreiben an den Kreis zustimmend zur Kenntnis und gab seiner Unterstützung der Vorschläge einhellig Ausdruck.

Regelmäßig zu Anfang eines Jahres muss eine aktuelle Satzung über die verkaufsoffenen Sonntage erlassen werden. Für 2019 beschloss der Gemeinderat mit drei Gegenstimmen folgende Regelung:

Leimen-Mitte: Frühlingsfest (Sonntag, den 12. Mai 2019) und Weinkerwe (Sonntag, den 22. September 2019)

St. Ilgen: Frühlingsfest (Sonntag, den 5. Mai 2019), Kerwe (Sonntag, den 15. September 2019)

Gauangelloch: Kerwe (Sonntag, den 25. August 2019) und Naturparkmarkt (Sonntag, den 13. Oktober 2019)

Der Tagesordnungspunkt 10, Überlegungen zu einem künftigen städtischen Kulturangebot, wurde wegen weiteren Beratungsbedarfs zurückgezogen.

Mit dem architektonischen Kleinod der Stadt, dem Spiegelsaal im historischen Rathaus, beschäftigte sich Tagesordnungspunkt 11. Das um 1795 als repräsentatives Palais für den Kaufmann Aron Elias Seligmann erbaute Rathaus steht unter Denkmalschutz. Diese Vorschrift schützt Kulturdenkmale besonderer Bedeutung.

Der Spiegelsaal als zentraler Raum des Gebäudes diente einst der Darstellung von Reichtum und Kunstverstand eines erfolgreichen Kaufmanns und wurde im Stil einer Antikensammlung gestaltet. Der Saal ist allseitig mit einer bemalten textilen Wandbespannung, Gemälden und Spiegeln ausgestattet. An der Südwand bildet eine gefasste Holzlambrie die Sockelzone, an den übrigen Wänden reicht die Wandbespannung bis zum Boden und ist mit einer Scheinarchitektur bemalt. Die letzte durchgreifende Instandsetzung an Wandbespannung und Gemälden fand in den frühen 1960er Jahren statt.

Im Zuge der Elektrosanierung des Rathauses wurde in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege durch Restauratoren eine Befunduntersuchung zu augenscheinlich notwendigen Konservierung- und Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt.

Die für die Sanierung und Restaurierung notwendigen Arbeiten werden nach einer Kostenberechnung der Restauratoren voraussichtlich rund 120.000 € betragen, ein Zuschuss beim Landesamt für Denkmalpflege wurde gestellt. Die Entscheidung, so der Oberbürgermeister, werde gegen Ostern erwartet. Er sei aufgrund bereits getätigter mündlicher Aussagen durchaus optimistisch, dass die Stadt mit einer großzügigen Unterstützung bei der Sanierung rechnen könne. Der Gemeinderat stimmte den Ausführungen der Arbeiten einstimmig zu.

Den Abschluss der öffentlichen Sitzung bildete erneut eine Baumaßnahme, der Sanierung des Fußweges zwischen dem Schwalbenweg und Im Hirschmorgen.

Im Fußweg zwischen Schwalbenweg und Im Hirschmorgen, umgangssprachlich auch „Zickzack-Weg“ genannt, verläuft eine Wasserleitungstrasse. Die in die Jahre gekommene Wasserleitung musste aufgrund eines Rohrbruchs außerplanmäßig erneuert werden. Die Gehweganlage wird nun mit betongrauem Rechteckpflaster wiederhergestellt, die Straßenbeleuchtung wird in diesem Zuge gleich miterneuert. Die Straßenbaukosten werden auf ca. 140.000,- € geschätzt. Der Gemeinderat stimmte der Durchführung der Baumaßnahme einstimmig zu.

Um 19.35 Uhr beendete Oberbürgermeister Reinwald die Sitzung, der sich noch ein nichtöffentlicher Teil anschloss. Die nächste öffentliche Sitzung findet am Donnerstag, dem 28. März 2019 wieder um 18:30 Uhr im Ferdinand-Reidel-Saal statt. Die Bevölkerung ist hierzu bereits jetzt herzlich eingeladen.

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Eine starke Liste für Sandhausen: AL nominiert 19 Kandidierende zur Gemeinderatswahl

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Ende vergangenen Jahres war die Zukunft der Alternativen Liste Sandhausen noch ungewiss. Doch spätestens jetzt steht fest: Sie ist wieder da. 19 Kandidierende fanden sich für die Kommunalwahl am 26. Mai, das sind sogar sechs mehr als vor fünf Jahren. Und es sind einige neue und junge Gesichter dabei.

Von links: Oliver Sievi, Ingrid Marc-Baier, Wolfram Pfleiderer-Hatzner, Renate Wolf, Ralf Lauterbach, Steffen Bühle (sitzend), dahinter Angelika Hatzer und Jörg Belzner, Armin Boßerhoff, Benjamin Alexander Gutwein, Lukas Öfele, Sabine Hebbelmann und Bärbel Schrieb.

Auf Platz eins wählte die Versammlung Lukas Öfele. Er ist Student, interessiert sich für Verkehrsthemen und nimmt seit drei Jahren regelmäßig an den Treffen der AL Sandhausen teil.

Auf Platz zwei folgt Gemeinderätin Ingrid Marc-Baier. Sie ist aktuell bereits in der zweiten Periode im Gemeinderat vertreten und will für Familien das Leben in Sandhausen verbessern.

Platz drei belegt Ralf Lauterbach, der sich nach dem Rückzug des bisherigen Vorstands bereit erklärt hatte, den Wahlkampf zu organisieren und als Ansprechpartner die Alternative Liste zu vertreten. Als streitbarer Gemeinderat wirkt er seit eineinhalb Perioden im Gemeinderat. Seine Schwerpunkte sind Verkehr, Energie und der innerörtliche Naturschutz.

Benjamin Alexander Gutwein auf Platz vier ist Student und interessiert sich für die Themen Verkehr und Digitalisierung (W-LAN). Jörg Belzner wurde auf Platz fünf gewählt. Er ist Schreiner und technischer Lehrer und ist an der Energiewende vor Ort interessiert.

Die weiteren Kandidierenden in der Reihenfolge der Liste sind: Beate Würzer, Oliver Sievi, Christa Lauterbach, Armin Boßerhoff, Bärbel Schrieb, Wolfram Pfleiderer-Hatzner, Siobhan Whelan, Renate Wolf, Angelika Hatzner, Sabine Hebbelmann, Marianne Uhrich, Dinah Schrieb, Fabian Baier und Isabella Plotzki-Baier. Die Liste wurde in Form einer geheimen Blockwahl einstimmig angenommen.

Steffen Bühle vom Vorstand des Kreisverbandes Kurpfalz-Hardt gratulierte der AL Sandhausen und sicherte Unterstützung im Wahlkampf zu. Und auch Ralf Lauterbach freute sich über die starke Liste: „Allen Kandidatinnen und Kandidaten wie auch den Unterstützenden herzlichen Dank für die gelungene Nominierungsveranstaltung. Nun gilt es, die Themen in die Bürgerschaft zu tragen! Für eine grün-alternatives, gerechtes und nachhaltiges Sandhausen.“

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Rund 1,5 Millionen Touristen übernachteten 2018 in den 54 Kreiskommunen

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Landrat Stefan Dallinger: Beherbergungszahlen im Rhein-Neckar-Kreis so hoch wie nie.

Die Leimener Villa Toskana – Mit das größte Hotel des Rhein-Neckar-Kreises

Der Rhein-Neckar-Kreis erfreut sich als Reiselandkreis zunehmender Beliebtheit. Seit einigen Jahren steigen die Gäste- und Übernachtungszahlen in den Beherbergungs-Betrieben in den 54 Städten und Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis kontinuierlich an.

Das Jahr 2018 brachte der Tourismusbranche im einwohnerstärksten Landkreis Baden-Württembergs ein Rekordergebnis. Rund 1,5 Millionen Gäste, davon über 349.000 aus dem Ausland, haben in den Gasthöfen, Pensionen und Hotels in den Kommunen des Kreises übernachtet, 2004 lag die Übernachtungszahl bei 1,1 Millionen, davon knapp 281.000 Ausländer. Ankünfte waren im vergangen Jahr rund 800.000 – davon rund 196.000 Ausländer – zu verzeichnen, 2004 waren es lediglich knapp 600.000, davon rund 155.000 Ausländer.

„Die Beherbergungszahlen in unserem Landkreis waren noch nie so hoch“, freut sich Landrat Stefan Dallinger und unterstreicht die Attraktivität des Rhein-Neckar-Kreises.  Allein eine 2,2-prozentige Steigerung bei den Ankünften weist die aktuell vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg veröffentlichte Statistik aus. Bei den Übernachtungszahlen erreichte der Kreis sogar eine Steigerung um 3,7 Prozent.  Die meisten Gäste haben ihren Aufenthalt in Walldorf (97.419 Ankünfte, 161.014 Übernachtungen) verbracht, gefolgt von Sinsheim (87.964 Ankünfte, 137.650 Übernachtungen), Schwetzingen (66.743 Ankünfte, 121.530 Übernachtungen) und Weinheim (57.709 Ankünfte, 121.400 Übernachtungen).  Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste im Kreis betrug 2018 1,9 Tage, so auch im Jahr 2004.

„Der Rhein-Neckar-Kreis verfügt über eine herausragende Kombination aus Wirtschaftskraft, attraktiven Erholungsräumen und touristischen Highlights. Dies alles lockt klassische Erholungssuchende und Geschäftsreisende gleichermaßen an und bietet den Einheimischen viel Abwechslung“, so das Fazit von Landrat Stefan Dallinger.


Hintergrundinformationen:

Unter „Ankünfte“ wird jede Person erfasst, die zumindest eine Nacht in einem Beherbergungsbetrieb verweilt. Jede ankommende Person zählt als eine Ankunft, unabhängig davon, wie lange der tatsächliche Aufenthalt dauert.

Unter „Übernachtung“ wird die Zahl der tatsächlichen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben pro Person gezählt.

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Die CDU informierte sich in St. Ilgen bei der Heidelberger Chlorella GmbH

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v.l. Hans Schwegmann, Hans Appel, Richard Bader, Wojlgang Stern, Hermann Ries, Alexander Dome, Werner Lindner, Peter Jesch, Bruno Sauerzapf, Konrad Jesch

(bs – 6.3.19) Peter Jesch, Gründer der Heidelberger Chlorella GmbH, die Tochter, Franziska Jesch-Besch und der Sohn Konrad Jesch gaben der CDU-Delegation einen Einblick in die Produktvielfalt eines Unternehmens, das 35 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Chlorella vulgaris ist eine sehr kleine, kugelförmige Alge, die nur wenige Mikrometer Durchmesser hat. Durch das Chlorophyll, das in der Alge in großen Mengen enthalten ist, hat sie eine intensive grüne Farbe. Die Chlorella gehört zu den ältesten Lebewesen unseres Planeten und existiert vermutlich schon seit über zwei Milliarden Jahren. Da sie eine hohe Anpassungsfähigkeit besitzt, konnte sie sich in den verschiedensten Lebensräumen behaupten und kommt nahezu überall auf der Welt vor.

Die Chlorella kommt vor allem bei Nährstoff-Mangelerscheinungen zum Einsatz. Da diese Süßwasseralge viele für den Menschen wichtige Nährstoffe enthält kann sie einen Nährstoffmangel schnell beheben.

Die Corella GmbH kooperiert mit international anerkannten Laboren in Deutschland und prüft sämtliche Waren aus dem asiatischen Raum. Das Unternehmen bietet Produkte von höchster Reinheit an, verzichtet auf unnötige Zusatzstoffe und betreibt eine vollautomatische Kapselbefüllungsanlage. Damit werden die meisten unserer Produkte selbst verkapselt. Dadurch ist die Corella GmbH in der Lage immer neue Produkte zu entwerfen, die in ihrer Kombination sinnvoll sind.

Außerdem kann für Fremdfirmen Lohnverkapselung (auch in kleineren Mengen) angeboten werden. Alle Produkte werden in ihrer reinsten Form hergestellt. Verwendung finden aktive Vitamine, Mineralstoffe/Spurenelemente, Omega-3- / Omega-6-Fettsäuren, Pflanzen und Extrakte, Chlorella/Spirulina, Enzyme und Phospholipid, Aminosäuren und vieles mehr.

Die CDU-Mitglieder waren sehr beeindruckt, welches zukunftsträchtiges und innovatives Unternehmen im St. Ilgener Gewerbegebiet tätig ist.

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CDU Heringsessen am Aschermittwoch

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(ue – 8.3.19) Wie jedes Jahr lud die CDU ihre Mitglieder und Freunde zum Heringsessen am Aschermittwoch ein. Diese schöne Tradition steht immer fest in unserem Terminkalender, ist es doch eine Möglichkeit sich nach den tollen Tagen bei netten Gesprächen auszutauschen und vielerlei Themen anzusprechen. In diesem Jahr konnten wir wieder viele „Heringsesser“ begrüßen und es war eine schöne Runde im Restaurant Waldstadion versammelt. Auch viele Kandidaten der CDU Liste waren anwesend und standen offen für Gespräche.

Schnell hatten wir unsere Themen gefunden, die Faschingsreden mit so mancher Pointe, die nicht immer gut ankam, der bevorstehende Wahlkampf in dessen Vorbereitung wir gerade stehen und natürlich bundespolitische Aspekte. Nach einer kleinen launigen Ansprache der stellvertretenden Stadtverbandsvorsitzenden Ulrike Eckl stießen wir auf unser aller Gesundheit an. Der Fisch war wunderbar, es gab viele Anekdoten aus dem vergangenen Jahr zu berichten. Wir sind der Meinung, dass man Traditionen bewahren sollte und deswegen haben wir den Termin fürs nächste Jahr schon wieder reserviert.

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CDU–Kandidaten besuchten Finissage der Ausstellung „Deutsche aus Russland“

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(bs – 8.3.19) Gemeinderats- und Kreistagskandidaten der CDU Leimen besuchten die Abschlussveranstaltung der Wanderausstellung Deutsche aus Russland, durchgeführt von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V., Stuttgart. Der Projektleiter Jakob Fischer spannte in einem hoch interessanten Power-Point-Vortrag einen geschichtlichen Bogen von dem Manifest der Zarin Katharina („Katharina die Große“) bis zur heutigen Situation. Sie zeigt den harten Schicksalsweg einer deutschen Volksgruppe ebenso wie ihre erfolgreichen Bemühungen um Integration.

Dieser Weg begann mit der Veröffentlichung des Einladungsmanifestes der Zarin Katharina am 22. Juli 1763, der im Jahr darauf die Gründung der ersten deutschen Kolonien an der Wolga folgte. Es folgte die Besiedelung weiterer Gebiete des Russischen Reiches im 18. und 19. Jahrhundert, vor allem am Schwarzen Meer und am Dnjepr, auf der Krim, im Kaukasus und in Wolhynien.

Auf die Deutschen wartete in Russland und später in der Sowjetunion eine dramatische Geschichte, die nach schweren und opferreichen Anfangsjahrzehnten zu wirtschaftlichem Aufschwung und Wohlstand im 19. Jahrhundert und zur Gründung einer Autonomen Wolgarepublik im 20. Jahrhundert führte, ehe 1941 der Weg in die Verbannung und die todbringenden Zwangsarbeitslager begann.

Erst durch die Entspannungspolitik von Michael Gorbatschow Eine Ausreise nach Deutschland wurde ihnen im größeren Umfang erst ab 1988 gestattet. Weit mehr als 2 Millionen machte davon Gebrauch. Allein in Leimen fanden über 2.000 Menschen eine neue Heimat.

Die Integration in die deutsche Gesellschaft war nicht einfach und mit vielen Vorurteilen belastet. Insgesamt gesehen ist jedoch die Integration der Deutschen aus Russland in Deutschland eine Erfolgsgeschichte. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Russlanddeutschen ist bestrebt, eine gute Schul- und Berufsausbildung zu erwerben und sich erfolgreich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Sie wollen als Deutsche akzeptiert und in der Schule, am Arbeitsplatz und Wohnort nicht ausgegrenzt werden.

Die CDU – Kandidaten waren sehr beeindruckt von dem Vortrag von Jakob Fischer, der es verstand, die Geschichte der Deutschen in Russland zu verdeutlichen und die Anwesenden zum Nachdenken zu veranlassen.

 

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Freie Wähler Leimen wählten die Kandidaten für die kommende Gemeinderatswahl

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(vp – 18.3.19) Am Dienstag, den 26. Februar 2019 fand im Restaurant Capri in Leimen – St. Ilgen,  die Wahl der Gemeinderatskandidaten der Freien Wähler statt. Nach der Begrüßung des Vorstandes, Herr Mathias Kurz, wurde seitens der Wahlvorsitzenden Frau Gabriele Sterzenbach der Ablauf des Wahlvorgangs erläutert. Die Abstimmung erfolgte in einer geheimen Wahl. Zuerst wurde über alle Kandidaten abgestimmt, die sich als Gemeinderatskandidaten beworben haben. Danach erfolgte die Abstimmung über die Reihenfolge in der Liste.

Nach Auswertung der Wahlergebnisse wurde die nachfolgende Kandidaten-Aufstellung für die Gemeinderatswahl bekanntgegeben:

  • Woesch, Rudolf
  • Kühner, Anita
  • Kurz, Mathias
  • Schilling, Christine
  • Kettenmann, Britta
  • Schleicher, Franz
  • Herd, Elke
  • Präuninger, Volker
  • Fischer, Stefanie
  • Thien, Monika
  • Blesch, Sascha
  • Krause, Jutta
  • Taranto, Ignazio
  • Häuseler, Christa
  • Fischer, Kai
  • Schlenker, Gabi
  • Kurz, Jonas
  • Baumann, Jule
  • Häuseler, Klaus
  • Pletz, Eric
  • Thien, Walter
  • Stephan, Harald

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Kandidaten der CDU Sandhausen zur Kommunalwahl nominiert

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Von links nach rechts. Uwe Herzog, Frank Hammel, Michael Herzog, Gerd Schneider, Eva Eichler, Peter Schlemmer, Daniel Schädel, Ralf Kuhn, Sabrina Hoffmann, Hakan Günes, Anna Maria Köhler, Lars Albrecht, Helmut Solzenberger, Peter Hampel, Peter Köllner, Nicole Heidinger, Marco Lingg. Es fehlen Christian Schimek, Charlotte Baumgartner, Horst Schneider, Johannes Bauer und Henry Hofmann.

(rh – 18.3.19) Nach intensiver Suche und Vorbereitung hat die CDU Sandhausen am 15.03.2019 ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 26.05.2019 nominiert. Der CDU-Vorstand konnte zahlreiche Mitglieder im Festhallen-Restaurant für die wichtige Nominierungs-Veranstaltung begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich, dass es auch dieses Mal gelungen ist, eine wunderbare Mischung an Kandidatinnen und Kandidaten aus Jung und Alt und über viele Berufe und Stände hinweg zu schaffen. Vom Studenten bis zum Rentner, vom Handwerker bis zum Ingenieur, vom Landwirt bis zur Arzthelferin, vom Lehrer bis zur Hausfrau.Ein typischer Querschnitt Sandhäuser Bürgerinnen und Bürger. Und alle haben dasselbe Ziel.

100 % für Sandhausen

Das ist unser Motto. So sahen es auch die Mitglieder, die über diese Liste entscheiden mussten. Der Anklang war riesig. Alle Kandidatinnen und Kandidaten erhielten vollen Zuspruch und das zeichnet unseren Gemeindeverband aus. Wir gratulieren allen Gewählten und freuen uns auf einen intensiven Wahlkampf.

Natürlich wird unser Programm wieder danach ausgerichtet, was machbar ist. Wir schauen auf unsre Infrastruktur, unsere Kindergärten und Schulen und auf unsere Vereine und Gewerbetreibende. Aber in unserem Programm steht auch wieder die Wohlfühlgemeinde ganz vorne. Die Sandhäuserinnen und Sandhäuser sollen noch mehr Gelegenheiten haben, sich und ihre Familie in Sandhausen zu treffen und gemeinsam Sport zu treiben oder die Freizeit zu gestalten. Gaststätten können wir nicht herzaubern, aber es gibt darüber hinaus noch Möglichkeiten. Unser Programm berücksichtigt dabei auch die Nachhaltigkeit und die Kosten. Hier ein paar Beispiele, was wir in den nächsten Jahren angehen wollen.

Wohlfühlgemeinde

  • Schaffung eines Kulturzentrums in der Festhalle
    • Das neue Konzept soll Möglichkeiten bieten, um kulturelle Veranstaltungen (Theater, Konzerte, usw.) auf modernstem Niveau durchführen zu können. Die neue Halle soll Vereinen und Veranstaltern die Möglichkeit bieten, Versammlungen abzuhalten oder Seminare anzubieten. Mit einer integrierten Gastronomie soll die Attraktivität des Ortskernes gesteigert werden.
  • Die Minigolfanlage soll durch einen Abenteuer Mini-Golfplatz ersetzt werden.
  • Errichtung eines Sport-Fun-Parks für alle. Aufwand für Wartung und Pflege ist gering.
  • Erneuerung des Waldsportpfads auch im Hinblick auf das neu geschaffene Naturschutzgebiet.
  • Eine Hundespielwiese mit Übungsgeräten.
  • Weitere Förderung aller Vereine auf hohem Niveau.

Lassen Sie es uns gemeinsam angehen.

Hier die Liste. Sie werden in den nächsten Wochen noch viele Gelegenheiten haben, alle Kandidatinnen und Kandidaten persönlich kennen zu lernen.

1 Herzog Uwe
2 Eichler Eva
3 Köhler Anna Maria
4 Schneider Gerd
5 Köllner Peter
6 Albrecht Lars
7 Günes Hakan
8 Heidinger Nicole
9 Herzog Michael
10 Lingg Marco
11 Stolzenberger Helmut
12 Schädel Daniel
13 Schimek Christian
14 Hammel Frank
15 Baumgartner Charlotte
16 Kuhn Ralf
17 Hoffmann Sabrina
18 Schlemmer Peter
19 Schneider Horst
20 Hampel Peter
21 Bauer Johannes
22 Hofmann Henry

 

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Teamplayertreffen der CDU Leimen für Vereinsvertreter war ein voller Erfolg

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Kein Platz mehr frei im Vereinsheim der Kleintierzüchter St. Ilgen

(nm – 20.3.19)  Vertreter aus 17 verschiedenen Leimener Vereinen waren der Einladung des CDU Stadtverbandes Leimen zum ersten Leimener Teamplayertreffen gefolgt. 15 Kandidaten der CDU-Liste für die Gemeinderatswahlen waren anwesend, um mehr über die direkten Sorgen, Nöte und Bedürfnisse der Vereine zu erfahren. Es war kein Platz mehr im Vereinsheim der Kleintierzüchter St. Ilgen frei.

Für die CDU seien die alltäglichen Erfahrungen und die Arbeit der Vereine sehr wichtig, so Bruno Sauerzapf, der als Vorsitzender der Kreistagsfraktion der CDU als erster das Wort ergriff und die Anwesenden begrüßte. Er betonte, in den Vereinen werde ehrenamtlich eine unschätzbare Arbeit im Bereich bürgerschaftliches Engagement, Kulturpflege, Jugend- und Seniorenarbeit geleistet.

Bruno Sauerzapf

Neben dem großen Thema Vereinsfinanzen kristallisierten sich zwei Schwerpunktthemen heraus die viele Vereine vor große Probleme stellen.

Das erste große Thema ist die Akquise ehrenamtlicher Übungsleiter und Helfer. Die allgemeine Bereitschaft sich ehrenamtlich einzubringen, nimmt zum Verdruss aller Vereine in weiten Teilen der Gesellschaft ab. Sportvereine nehmen sich zunehmend als Nachmittagsbetreuung von Kindern war. Die Mitarbeit an Festen und Veranstaltungen bleibt fast überall an wenigen Engagierten hängen, die Vereine rufen zu mehr Teilhabe und Engagement auf.

Ein weiteres großes Problem betrifft vor allem die Vereine mit eigenen Sportstätten bzw. Vereinsheimen. Hier fließen zunehmend Energie und Arbeitsstunden in die Beseitigung von Müll und Vandalismus. Abfälle werden unachtsam am Wegesrand entsorgt, Sportplätze als Deponie für leere Flaschen missbraucht. Die Sorgen der Vereine werden direkt in das CDU-Wahlprogramm einfließen, so der Fraktionsvorsitzende im Leimener Gemeinderat Hans Appel.

Ein regelmäßiges, achtsames Auge der Ordnungsdienste, eine Schärfung der Aufmerksamkeit über die Medien und eine Kooperation mit den Schulen können zu einer Verbesserung der Situation beitragen.

Hans Appel dankte den teilnehmenden Vereinen herzlich für ihr Vertrauen und ihre Zeit. Gerne möchten CDU-Mandatsträger sie künftig regelmäßig zum Gedankenaustausch treffen, um ihre Ideen und Anregungen direkt in ihr politisches Handeln einfließen zu lassen.

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Aus dem Kreistags-Sozialausschuss – kurz und bündig

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(bs – 22.3.19) Wesentliche Entscheidungen des Ausschusses Soziales am 19. März 2019.

Der Übertragung von Haushaltsermächtigungen im Ergebnishaushalt 2018 -Budget 2.1 Sozialamt für die „Soziale Beschäftigung“ für Aufwendungen in Höhe von insgesamt 175.900 € wurde zugestimmt

Von der rahmenvertraglichen Ausgestaltung zur Ausübung des Initiativrechts zur Einrichtung von Pflegestützpunkten wurde Kenntnis genommen und die Verwaltung beauftragt, eine Konzeption zur Ausübung des Initiativrechts zu erstellen

Vom Bericht des Jobcenters Rhein-Neckar-Kreis zum Zielerreichungsstand der im Jahr 2018 vereinbarten Kommunalen Ziele wurde Kenntnis genommen.

Der Zielvereinbarung zwischen dem Rhein-Neckar-Kreis und dem Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis zugestimmt. Die Vereinbarung enthält folgende Ziele: Bedarfsdeckende Beschäftigung, Verbesserung der Integration von Alleinerziehenden, Förderung von Menschen mit Behinderung.

Der Ausschuss für Soziales nimmt von den Berichten 2018 über Angebote für Menschen mit Vermittlungshemmnissen zur dauerhaften Integration in den ersten Arbeitsmarkt Kenntnis.

Vom Gesetz zur Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt und vom Bericht der Verwaltung zu dessen Auswirkungen wurde Kenntnis genommen. Dem Vorschlag der Verwaltung, wonach das Haupt- und Personalamt ab dem Jahr 2020 mit der Umsetzung des Gesetzesbeauftragt werden soll, wurde zugestimmt.

Vom Bericht zur „Bedarfsanalyse zur Vorhaltung eines bedarfsdeckenden Angebots an Frauen- und Kinderschutzhäusern und spezialisierten Fachberatungsstellen gegen Gewalt an Frauen in Baden-Württemberg“ wird Kenntnis genommen. 2. Die Verwaltung wird beauftragt, eine kreisspezifische Analyse zum Angebot und Bedarf an Leistungen bzw. Einrichtungen im Kontext Gewalt an Frauen zu erstellen.

Von den rechtlichen Bestimmungen zum Thema Versorgungslücke von Flüchtlingen in Ausbildung wurde Kenntnis genommen. Diese Bestimmungen führen in der Konsequenz dazu, dass Flüchtlinge mit einer Aufenthaltsgestattung, die nicht aus Syrien, Iran, Irak, Eritrea oder Somalia stammen, oftmals nichts Anderes übrigbleibt als von der Ausbildung Abstand zu nehmen, weil sie ansonsten Ihre Ansprüche aus dem Asylbewerber-Leistungsgesetz nicht in Anspruch nehmen können. Einig waren sich die Fraktionen, dass in einem gemeinsamen Schreiben auf diese nicht verständliche Situation hingewiesen werden sollte.

Die Sitzungsunterlagen sind in der Homepage des Rhein-Neckar-Kreises enthalten. Sie können gelesen oder heruntergeladen werden (Homepage: Rhein-Neckar-Kreis – Landratsamt – Kreistag und Landrat – Ratsinformationen – Sitzungen).

 

Bruno Sauerzapf, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises

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CDU Leimen besuchte Leimens Tradionsunternehmen Autohaus Stern

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(von Bruno Sauerzapf – 25.3.19)  Zu einem sehr interessanten Informationsgespräch trafen sich CDU-Kandidaten und –Kandidatinnen für die Gemeinde- und Kreistagswahl am 26. Mai 2019 im Autohaus Stern in Leimen.

Seniorchef Wolfgang Stern, der seit Jahren dem Gemeinderat der Stadt Leimen angehört und wieder kandidiert, stellte das Leimener Autohaus vor. Die Firma wurde 1948 als Fahrrad- und Kfz- Reparatur- Werkstatt gegründet. Ab 1949 wurden Motorräder und Kraftfahrzeuge von der Auto- Union verkauft. 1950 kann eine ARAL- Tankstelle hinzu.

Am 01.04.1953 kaufte Konrad Erben den Betrieb und baute ihn zu einer LKW- Reparaturwerkstatt aus. Zunächst übernahm er eine Krupp Vertretung. Der weitere Weg der Firma war nicht einfach. Nachdem Krupp die Produktion einstellte übernahm er eine Henschel- Vertretung. Nach dem Zusammenschluss von Hanomag und Henschel wurde der Vertrag auf eine Hanomag- Henschel- Vertretung erweitert. Als Daimler-Benz, Hanomag- Henschel übernahm, bekam Konrad Erben 18.05.1972 einen Vorvertrag für Mercedes- Benz Nutzfahrzeuge. Am 01.08.1972 wurde das Vertragswerkstätten-Abkommen mit Daimler- Benz unterzeichnet. Im Laufe dieser Jahre erweiterte Konrad Erben von zunächst 1 Standplatz, auf 5 Standplätze mit Lager.

Am 01.01.1975 übernahm Wolfgang Stern das Zepter. Er übernahm einen gut gehenden Betrieb. Am 01.08.1978 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Da die Räumlichkeiten in der Theodor-Heuss-Str. 5 zu klein wurden, konnten am 01.10.1982 die neuen Räumlichkeiten hier in der Gottlieb-Daimler-Str. bezogen werden.

1984 wurde mit Kienzle ein Fahrtschreiber- Rep.- Vertrag und ein Taxameter Service geschlossen. Des Weiteren wurde mit dem Anhänger- und Aufbauhersteller Kögel ein Vertrag geschlossen. Am 01.04.1989 wurde der Nutzfahrzeug- Vertrag mit Daimler- Benz

um das PKW- Programm erweitert. Am 23.03.1990 wurde der Grundstein für den Ausstellungsraum gelegt, der dann auch noch im selben Jahr eröffnet werden konnte. 1993 wurden die Parkplätze erweitert und eine SB- Waschanlage mit einer Portalwaschanlage angegliedert. Seit 2008 vertritt das Unternehmen auch die Marke Volkswagen für PKW + Nutzfahrzeuge. Vor ca. 6 Jahren fand in der Firma ein Generationswechsel statt. Getreu der Familientradition übernahmen die Tochter Nicole und der Sohn Michael Stern. Sie leiten die Fa. seither mit großem Erfolg. Seit einem Jahr ist der Betrieb zertifiziert, um Elektroautos instand zu setzen, und hat dadurch einen Reparaturvertrag mit der Post für Street-Scooter (Elektroantrieb). Mittlerweile hat das Autohaus 20 Mitarbeiter.

Fazit: Das Autohaus Stern hat sich im Laufe der Jahre gewandelt und den geänderten Rahmenbedingungen Rechnung getragen: vom Fahrrad über Nutzfahrzeuge zu PKWs und jetzt auch Elektrofahrzeuge. Eine bewegte erfolgreiche Geschichte kennzeichnet das mittelständische Unternehmen.

Diesem hoch interessanten Vortrag schloss sich eine rege Aussprache an, in der über die Stickoxidbelastung der Dieselfahrzeuge und die notwendige Umstellung der Fahrzeuge auf umweltfreundliche Antrieb diskutiert wurde. Die Teilnehmer hatten einen ausgezeichneten Eindruck über einen optimal geführten mittelständischen Betrieb.

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Aus dem Kreistagsausschuss für Schulen, Kultur und Sport

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(bs – 29.3.19) Wesentliche Entscheidungen des Ausschusses Schulen, Kultur und Sport am 26. März 2019

  • Der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport nahm von der allgemeinen Entwicklung der Schülerzahlen an den beruflichen Schulen in Baden-Württemberg und der besonderen Entwicklung an den Schulen in der Trägerschaft des Rhein-Neckar-Kreises – sowohl der beruflichen Schulen, als auch der sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren – Kenntnis.

  • Der Förderung des Projekts „Lernort Kislau“ in Höhe von 20.000 € wurde zugestimmt.

  • Der Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport nahm von der Fortschreibung der kurz-, mittel- und langfristigen Bauunterhaltungsmaßnahmen im Bereich der Schulgebäude des Rhein-Neckar-Kreises entsprechend der beigefügten Anlage Kenntnis. Für 2019 wurden 3 Millionen € für Unterhaltungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt.

  • Die Schlussabrechnung für die Errichtung von Schulräumen in modularer Bauweise beim Zentrum berufsbildender Schulen in Weinheim wurde mit Gesamtkosten in Höhe von 1.144.374,83 € anerkannt.

  • Die Schlussabrechnung für die Umgestaltung des Verwaltungsbereichs im Zentrum beruflicher Schulen Schwetzingen wurde mit Gesamtkosten in Höhe von 1.286.067,06 € anerkannt.

  • Die Schlussabrechnung für die Amokalarmierungsmaßnahmen an Schulen wurde mit Gesamtkosten in Höhe von 1.381.882,79 € anerkannt.

  • Von dem Modell der Kommunalen Digitalen Langzeitarchivierung (KDL) von digitalen Daten der Kommunen durch das Kreisarchiv des Rhein-Neckar-Kreises gegen Kostenbeteiligung, einschließlich des Abschlusses der entsprechenden öffentlich-rechtlichen Verträge, wurde Kenntnis genommen.

Die Sitzungsunterlagen sind in der Homepage des Rhein-Neckar-Kreises enthalten. Sie können gelesen oder heruntergeladen werden (Homepage: Rhein-Neckar-Kreis – Landratsamt – Kreistag und Landrat – Ratsinformationen – Sitzungen).

 

Bruno Sauerzapf, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises

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